Onlinegaming als Sport?

Mit den Meldungen zu den enormen Preisgeldern, die durch „einfaches“ Fortnite-spielen erwirtschaftet wurden, steigt das Interesse an diesem allseits beliebten Shooterspiel noch mehr. Wollten früher viele Kinder und Jugendliche Youtuber werden, sind sie mittlerweile Influencer und jetzt wohl eSportler.Wie können wir als Eltern auf solch einen Berufswunsch reagieren? Ist es „nur“ das Bedürfnis spielen zu wollen, sich von irgendwelchen Verpflichtungen drücken zu können oder ist das ein ernster Beruf?
Tipps:

  • ernst nehmen
    für uns Eltern oft nicht so leicht, weil wir das Gefühl haben, dass das Kind dann nur mehr vor dem PC sitzt
  • es gehört mehr dazu, als nur mal eben 5 Stunden spielen
  • Sich selbst das Spiel erklären lassen.
  • Sich so einen Wettkampf live anschauen … z.b. Gamecity
  • recherchieren
    Was gehört dazu?
    Wie funktioniert das im Hintergund?
    Wie komme ich überhaupt zu einem Turnier etc.?
    Wenn möglich auf der Gamecity mit Spielern live sprechen.
  • Sonst 1. Anlaufstelle eSportverband Österreich
  • Was müssen SpielerInnen tun, um gut zu werden?
  • Hier geht es um Professionalität:
    Trainieren – nicht nur am PC
    auch die körperliche und geistige Fitness muss gegeben sein
    – das heißt sehr wohl Bewegung machen und sich gut ernähren!
    das heißt wie in jedem Spitzensport auch Entbehrungen auf sich zu nehmen

Je ernster man diese Dinge hinterfragt, desto mehr schwinden die Illusionen, weil es dann nicht mehr das „lustige“ Herumballern ist, sondern wirkliche Arbeit wird.